Neue Fotos von den Schulhunden
Ella und Mia sind wieder da.
Gut, dass der Abschied nicht für immer war und mit Frau Heilmann auch unsere Schulhunde endlich wieder zurück an der TWS sind.
Abschied von Ella und Mia
Leider ist unsere Kollegin Frau Heilmann an eine andere Schule versetzt und mit ihr haben wir auch Abschied von unseren Schulhunden Ella und Mia nehmen müssen.
Wir hoffen sehr, dass die drei bald wieder zurück sein werden!
Ella ist super!
So einige Stimmen der Schüler*innen der Traugott-Weise-Schule.
Ich, Anka Heilmann, Lehrerin an der TWS seit 2005, leite im dritten Jahr die Natur und Tiere AG. Unterstützt werde ich von meiner Doodle Hündin Ella als Co-Pädagogin.
Ella wird auch in meiner Klasse in den Unterricht eingebunden.
Doodle werden aus den Rassen Pudel, Golden Retriever und Labrador gezielt für den therapeutischen und pädagogischen Einsatz gezüchtet. Sie haaren wenig und sind wenig allergieauslösend. Sie sind besonders menschenfreundlich und gelehrig und daher gut für den Einsatz an Schulen zu trainieren.
So auch Ella, die mit mir 2018 die Prüfung zum Schulbegleithund bestanden hat.
Warum ein Schulhund?
Hunde sind sehr einfühlsam Menschen gegenüber. Sie begegnen allen Menschen vorurteilsfrei und bieten sich als Freund an.
Sie beruhigen schon durch ihre Anwesenheit spannungsgeladene Situationen und tragen zu einem guten Lernklima bei.
Wenn die Schüler*innen mit Ella beispielsweise Tricks machen, müssen sie auf eine klare Sprache und eine deutliche Körpersprache achten, damit Ella sie versteht. Sie bekommen durch sie eine direkte Rückmeldung. Das motiviert die Schüler*innen sehr!
Ella versteht auch Befehle, die nicht gesprochen werden. Sie kennt viele Handzeichen aus der Gebärdensprache und versteht auch Befehle, die mit dem Talker mit Metatalk gegeben werden und befolgt sie. Für die unterstützt sprechenden Schüler*innen ein Riesenerfolgserlebnis!
Besonders berührt war ich, als ich beobachtet habe, wie sehr die Schüler*innen daran wachsen, wenn sie mit Ella an der Leine laufen und sie daher führen müssen. Anfangs war es für viele sehr schwer, weil sie selten die Erfahrung machen, selbst etwas vorzugeben. Und toll, zu sehen, wie stolz die Schüler*innen auf sich sind, wenn das klappt!
Und nicht zuletzt lernen die Schüler*innen Rücksicht zu nehmen und sich empathisch einzufühlen, damit Ella nicht überfordert wird und weiter gerne mit ihnen arbeitet!
